Wicky Junggeburth

Moderator, Mundartsänger und Urgestein des Kölner Karnevals

Wilfried „Wicky“ Junggeburth, geboren am 17. September 1951 in Köln, ist eine feste Größe im rheinischen Karneval. Als langjähriger Moderator des Kölner Rosenmontagszugs im WDR Fernsehen und beliebter Mundartsänger ist er einem breiten Publikum bekannt.

Ein Leben für Köln und den Karneval

Aufgewachsen in Köln, entwickelte Junggeburth früh eine Leidenschaft für den Karneval. Schon als Achtjähriger verfolgte er begeistert den Rosenmontagszug, mit zehn Jahren hielt er seine erste Büttenrede. Nach einem Umzug nach Bergisch Gladbach begann er 1968 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank.

1990 trat er der Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr bei, wo er drei Jahre später – 1993 – als Teil des Kölner Dreigestirns in die karnevalistische Geschichte einging. Als Prinz präsentierte er das von ihm getextete und von Dieter Steudter (Die 3 Colonias) komponierte Lied Eimol Prinz zo sin, das sich schnell zu einem Karnevalshit entwickelte. Im selben Jahr wurde er zum Senatspräsidenten der Bürgerwehr ernannt.

Karriere auf der Bühne und im Fernsehen

Ein kurzfristiger Auftritt 1994 bei den 3 Colonias ebnete schließlich den Weg für seine Bühnenkarriere, die 1995 offiziell begann. Seit 1996 war er regelmäßig im Radio und Fernsehen zu hören – unter anderem als Co-Moderator der WDR4-Sendung Jecke Tön zur Narrenzeit.

Von 2002 bis 2023 führte Junggeburth als Moderator – zunächst gemeinsam mit Bruno Eichel, später mit Wolfgang Nagel, Marita Köllner und Guido Cantz – durch die Liveübertragung des Kölner Rosenmontagszugs im WDR Fernsehen. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gesprächspartner in TV-Formaten rund um den Kölner Karneval sowie zur Geschichte der Stadt Köln.

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