Reiter-Korps Jan von Werth 1925 e.V.

Gegründet im Jahr 1925 von der Stammtischrunde „Fidele Häre“ im Bartmannshaus zu Köln, entstand das Reiter-Korps „Jan von Werth“ aus dem Wunsch heraus, hoch zu Ross am Kölner Rosenmontagszug teilzunehmen. Die Gründungsmitglieder – größtenteils Großmarkthändler und Pferdebesitzer – legten damit den Grundstein für eine Gesellschaft, die sich der Pflege des Kölner Brauchtums und der Figur des Reitergenerals Jan von Werth verschrieben hat.

Die Tradition des Korps reicht gedanklich bis ins Jahr 1823 zurück – das Jahr, in dem Jan von Werth erstmals symbolisch als Heldengestalt beim Rosenmontagszug des neu gegründeten Festkomitees mitritt.

Die historische Figur Jan von Werth, geboren 1591 in Büttgen bei Neuss, war ein bedeutender Reitergeneral im Dreißigjährigen Krieg. Seine Legende ist eng mit der Stadt Köln verbunden: Als junger Knecht auf dem Kümpchenshof verliebte er sich in die Magd Griet, wurde jedoch abgewiesen. Griet wollte lieber einen wohlhabenden Bauern heiraten. Enttäuscht zog Jan als Söldner in den Krieg – und kehrte als gefeierter Feldherr zurück.

Diese Geschichte wird jedes Jahr aufs Neue lebendig: Am Weiberfastnachtstag stellen ein Mitglied des Reiter-Korps und seine Partnerin das legendäre Paar Jan und Griet dar und erwecken die Erzählung in einem Schauspiel an der Severinstorburg wieder zum Leben.

Wer mehr über das Reiter-Korps „Jan von Werth“ erfahren möchte, findet auf den folgenden Seiten viele weitere Einblicke in Geschichte, Brauchtum und Aktivitäten des Korps.

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